Mein Zimmer ist in dem hinteren Haus, oben das zweite von rechts:
Heute fuhr ich mit dem Velo die Ötztaler Ache hoch. Irgendwann ging es dann nur noch über die Ache, eine Brücke, die mir bisher nicht bekannt war: Die Wellerbrücke.
Die Eiger-Nordwand des Wildwassersports. Eine Reihe von Wildwassern in den Alpen eilt der Ruf
eines Mythos voraus. Ihre Namen lassen den wissenden Kanuten andächtig
erschauern. Kein Wunder also, dass mindestens 90% aller Wildwasserfahrer
schon mal von der Wellerbrücken-Strecke der Ötztaler Ache gehört haben,
während immerhin 50% sie schon mal in natura gesehen haben dürften.
Allerdings hat sicherlich nur ein kleiner Teil von ihnen jemals sein
Boot an der Straßenbrücke bei Habichen, unterhalb der berüchtigten
Achstürze zu Wasser gelassen.
eines Mythos voraus. Ihre Namen lassen den wissenden Kanuten andächtig
erschauern. Kein Wunder also, dass mindestens 90% aller Wildwasserfahrer
schon mal von der Wellerbrücken-Strecke der Ötztaler Ache gehört haben,
während immerhin 50% sie schon mal in natura gesehen haben dürften.
Allerdings hat sicherlich nur ein kleiner Teil von ihnen jemals sein
Boot an der Straßenbrücke bei Habichen, unterhalb der berüchtigten
Achstürze zu Wasser gelassen.
Als in grauer Vorzeit ein gewaltiger Bergsturz das
Trogtal der Ache blockierte, entstand eine Barriere, vor der sich ein
natürlicher Stausee bildete. Als dieser See überlief bildete sich eine
Serie von Katarakten, die sogenannten Achstürze. Früher waren sie für
die Talbewohner lediglich ein lästiges Verkehrshindernis, dass ihnen
Zugang zum oberen Ötztal erschwerte. Später kam der Tourismus und sie
wurden zur Sehenswürdigkeit. Ein Wanderweg und ein Steg, die sogenannte
Wellerbrücke, wurden gebaut. Irgendwann fassten auch die
wildwasserfahrenden Kanuten den unteren Abschnitt der Achstürze ins Auge
und tauften ihn kurzerhand „Wellerbrücken-Strecke“. Seit ihrer
Erstbefahrung im Jahre 1976 hat die Wellerbrücken-Strecke eine Reihe von
Befahrungen bei verschiedenen Wasserständen erlebt, und trotz
mehrfacher Veränderungen durch Hochwasser ist sie ein herausragendes
Kriterium des alpinen Kayaksports geblieben.
Trogtal der Ache blockierte, entstand eine Barriere, vor der sich ein
natürlicher Stausee bildete. Als dieser See überlief bildete sich eine
Serie von Katarakten, die sogenannten Achstürze. Früher waren sie für
die Talbewohner lediglich ein lästiges Verkehrshindernis, dass ihnen
Zugang zum oberen Ötztal erschwerte. Später kam der Tourismus und sie
wurden zur Sehenswürdigkeit. Ein Wanderweg und ein Steg, die sogenannte
Wellerbrücke, wurden gebaut. Irgendwann fassten auch die
wildwasserfahrenden Kanuten den unteren Abschnitt der Achstürze ins Auge
und tauften ihn kurzerhand „Wellerbrücken-Strecke“. Seit ihrer
Erstbefahrung im Jahre 1976 hat die Wellerbrücken-Strecke eine Reihe von
Befahrungen bei verschiedenen Wasserständen erlebt, und trotz
mehrfacher Veränderungen durch Hochwasser ist sie ein herausragendes
Kriterium des alpinen Kayaksports geblieben.
Die ersten Meter plätschern noch richtig gemütlich
dahin, aber der Eingangskatarakt lauert bereits hinter der nächsten
Kurve und das Gefälle nimmt sprunghaft zu. Auf einer langen Geraden
schließt sich eine Reihe von Stufen zwischen einem und drei Metern an.
Wie in einem gigantischen Treppenhaus hüpft man hinab. Am Ende sollte
man zeitig nach rechts in einen Seitenarm abbiegen. Andernfalls geht es
direkt und ohne Stop in die Kernstelle…
dahin, aber der Eingangskatarakt lauert bereits hinter der nächsten
Kurve und das Gefälle nimmt sprunghaft zu. Auf einer langen Geraden
schließt sich eine Reihe von Stufen zwischen einem und drei Metern an.
Wie in einem gigantischen Treppenhaus hüpft man hinab. Am Ende sollte
man zeitig nach rechts in einen Seitenarm abbiegen. Andernfalls geht es
direkt und ohne Stop in die Kernstelle…
![]() |
||
Die Ötztaler Ache oberhalb der Wellerbrücke |
![]() |
Die Ötztaler Ache unterhalb der Wellerbrücke |
Der Lärm, den die Ötztaler Ache macht, ist gigantisch. Da ist nicht geplätschert, da ist reine Wasserkraft und -macht. Das tosende Wasser hört man im ganzen Tal.
Nachdem ich oben an der Wellerbrücke nicht weitergekommen bin, versuchte ich mein Glück gegen unten. Eine schöne Strecke, ebenfalls der Ache nach – bis zu dem Moment, wo der Fahrradweg zu Ende war. Dann fuhr ich halt wieder zurück.
Zu meiner Erholung ging ich dann ein wenig einkaufen, Kaffee und Milch für in mein Zimmer. So habe ich auch abends einen Kaffee, wie gewohnt. Die Maschine ist bereits im Zimmer.
Im Anschluss ging ich noch ein wenig spazieren und erkundete Oetz per Pedes. Die Geschäfte sind nicht sehr interessant, Sportläden, Esswaren und einen Ramschladen habe ich gefunden. Also ging ich wieder zurück ins Resort für den Zvieri:
![]() |
Mein Zvieri vom Buffet |
Nach dem Zvieri bin ich ins mein Zimmer und habe mich ein wenig auf dem Balkon erholt – und auch ein kleines bisschen geschlafen.
Das Nachtessen war wieder super fein. Nach der obligaten Suppe (Broccoli-Crème) und dem Salat gab es einen Spiess mit Rösti-Galetten und Grillgemüse. Super!
![]() |
Broccoli-Crème-Suppe |
![]() |
Spiess mit Rösti-Galetten und Grillgemüse |
![]() |
Panna Cotta, Vanille-Glacé auf Aprikosen |
Das Wetter hat bis auf eine Stunde (zwischen 17.00h und 18.00h) so mitgespielt, dass ich wenigstens nicht nass wurde. Es war sehr sehr wechselhaft.
Es ist schön hier, ich geniesse es. Aber ich wäre halt schon auch gerne bei meinem Schatz. Aber man kann nicht alles haben!
Buona Notte, Austria!