Das Frühstück àla français! Ein Stück Butterbrot und ein Croissant, dazu ein Café au Lait. Genossen im Saint-Germain Quartier unter freiem Himmel. Was für ein Versprechen für den Tag! Ab in die kurzen Hosen und das Tshirt, die Sonne scheint.
Doch Paris war traurig, dass wir es verlassen! Kaum abfahrbereit öffneten sich die Schleusen des Himmels. So verliessen wir die Grande Capitale wie die begossenen Pudel.
Die Velowege sind übrigens megamässig!
So fuhren wir denn entlang der Seine aus Paris raus und warteten auf gutes Wetter. Als es dann doch einmal zu heftig goss, waren wir zum Glück bei einem Boulanger, wo wir unsere Mittagspause verlängerten.
Die Wege führten uns weitgehend über das freie Feld, selten auf Strassen, ganz selten auf Hauptstrassen. Fast 20 km fuhren wir auf einer Voie Verte, einer stillgelegten Bahntrassée. Das war sehr schön und erholsam.
Unser Ziel, die Stadt Provins, erreichten wir um ca. 18 Uhr. Das Hotel IBIS hatte noch freie Zimmer. Nach einer ausgiebigen Dusche verpflegten wir uns in einem Restaurant in der Nähe der Burg. Das Rindsfleisch bin ich immer noch am Kauen!
Unser heutiger Tag brachte, inkl. Nachtessen ca. 95 km.