Nach dem Tag gestern war das Treppensteigen nicht ganz so souverän wie auch schon. Und entspannte Sitzen ist auch nicht mehr möglich. Über 130 km gehen schon in die Beine, Knie und Oberschenkel schreien richtiggehend nach einer Massage und nach Dul-X. Der erste blick am moregen aus dem Hotelzimmer versprach viel Sonne:

Im Hintergrund sieht man übrigens die Stadt Langres. Übrigens entspringen auf dem Plateau von Langres einige der wichtigsten Flüsse Frankreichs, die Marne, die Seine, die Meuse und die Aube. Wir kreuzten den Canal de la Marne à la Saône, welcher ein Teil der schiffbaren Verbindung zwischen Paris und dem Mittelmeer ist. 
Allgemein hat sich die Landschaft nicht gross von der Landschaft gestern unterschieden, weite, grosse Felder, die Strassen sehr wenig befahren. 
Heute hat uns der Wind ein wenig geschont, dies war auch gut so. Die Kraftreserven sind nicht mehr endlos vorhanden. Vor allem Knie und Oberschenkel schmerzen bei der kleinsten Steigung. Nicht zuletzt deshalb haben wir eine kürzere Tour geplant. 

Da uns das Navi auf eine Hauptstrasse führen wollte, haben wir die Tour leicht abgeändert. Wir fuhren runter an die Saône, welche hier vor allem von Hausbooten befahren wird. Spannend ist sicher, dass für die Schiffe sogar Tunnel gebaut wurden:
Ein beeindruckendes Stück Ingenieurskunst!

Von da an ging alles dem Veloweg entlang nach Vesoul. Zwischendurch direkt am Kanal, dann teilweise der stillgelegten Bahnlinie entlang. Unser Weg wurde von verschiedenen geschützt, so zum Beispiel von ihm:
fur die Nacht haben wir unser Quartier im Grand Hôtel in Vesoul aufgeschlagen. Da es da nichts zu essen gab, mussten wir ein Restaurant suchen. Fündig wurden wir im:
Es gab rumänische Spezialitäten, jedenfalls war es schmackhaft. 
Heute wurden es, trotz anderer Planung auch 99,3 km. Und 820 Höhenmeter. Und alles schmerzt und zieht. Das Hinterteil ist durchgewalkt, nur gut habe ich nicht so einen Hintern wie die Kardashian!